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Als Psychiater in Holland arbeiten – jetzt oder nie !!
Die Arztzulassung wird im Laufe dieses Jahres schwieriger
Wenn Sie sich überlegen wollen ODER einfach die Möglichkeit offen halten wollen in Holland zu arbeiten, dann ist es empfehlenswert, sich so bald wie möglich in Holland als Arzt zu registrieren.
Natürlich behalten Sie dann die Freiheit dieses Jahr oder später anzufangen!
Selbstverständlich unterstützen wir Sie gerne kostenlos bei der Registrierung, freibleibend.
Bitte kontaktieren Sie uns! Wir erklären Ihnen gerne, worum es geht und wie wir Ihnen helfen können.

Niederländische Jugendliche am glücklichsten
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in ihrer Studie „Health Behaviour in School-aged Children“ ermittelt, dass Jugendliche in den Niederlanden glücklicher sind als im restlichen Europa, den USA und Kanada. Von den dreizehnjährigen Niederländern gaben 92 Prozent der Mädchen und 97 Prozent der Jungen an, sehr glücklich zu sein. Bei den Fünfzehnjährigen liegt die Quote bei 90 bzw. 96 Prozent. Die Psyche deutscher Jugendlicher scheint stärker belastet. Die deutschen Elf- und Dreizehnjährigen rangieren im internationalen Glücklichkeits-Vergleich nur im unteren Drittel.
Offenbar wohnt ein gesunder Geist tatsächlich in einem gesunden Körper: Neben der psychischen Stabilität sind die niederländischen Jugendlichen auch in physischer Hinsicht in ausgezeichneter Verfassung. In den Niederlanden gibt es laut den Erkenntnissen der WHO die wenigsten Kinder mit Übergewicht. Interessanterweise empfinden sich dort jedoch gleichzeitig 45 Prozent der 13 bis 15 Jahre alten Mädchen und ein Viertel der Jungen als „zu dick“ – und damit überdurchschnittlich viele. Nicht zuletzt auch aus psychiatrischer Sicht scheint diese Diskrepanz zwischen Ist-Zustand und Selbstwahrnehmung der Jugendlichen im Nachbarland äußerst spannend.
Quelle: WHO

Niederländer wissen: Geben ist seliger denn Nehmen
Pünktlich zum Weihnachtsfest wurde der neue „World Giving Index“ veröffentlicht. Dafür wurden weltweit rund 150.000 Personen befragt, ob sie innerhalb der vergangenen Monate Geld für wohltätige Zwecke gespendet, einem Unbekannten geholfen oder einen Teil ihrer Zeit in ehrenamtliche Arbeit investiert haben.
Ein Ergebnis: Die Niederländer haben gegenüber den Deutschen in Sachen Freigiebigkeit klar die Nase vorn! Sie verbesserten sich in der Rangliste auf den 6. Platz. Die Deutschen rangieren aktuell zwanzig Plätze dahinter. Dieser Umstand ist sowohl in gesellschaftspolitischer als auch in psychologischer Hinsicht interessant. Offenbar haben die Niederländer weitaus stärker verinnerlicht, dass Geben sich tatsächlich lohnt. Und zwar nicht nur für denjenigen der empfängt, sondern auch und gerade für den, der gibt. Psychiatern und Psychologen gelang in diversen Studien der wissenschaftliche Nachweis, dass aktives Geben, Unterstützen und Helfen die eigene Gesundheit fördert. Besonders für deutsche Beschäftigte in sozialen Berufen können die Niederlande damit einmal mehr als Quelle neuer Inspiration fungieren.
(Quellen: Charities Aid Foundation (CAF): „World Giving Index 2011“; Aufsatz von Prof. Dr. med. Volker Faust/Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Gesundheit: „Geben ist seliger denn Nehmen. Wer hilft, wird älter.“)

Wo der Wohlstand blüht
Deutschland gilt allgemein als äußerst wohlhabendes Land, liegt im europäischen Länder-Ranking gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) jedoch nur im oberen Mittelfeld. Anders die Niederlande. Sie schneiden – für den ein oder anderen möglicherweise überraschend – weitaus besser ab. Und schaffen es in einer aktuellen Eurostat-Statistik problemlos aufs „Siegertreppchen“, genauer gesagt auf Platz zwei.
Nicht von ungefähr gelten die Niederländer als besonders innovativ. Darüber hinaus stehen sie in dem Ruf, besonders gute Teamplayer zu sein. Der Blick auf die Zahlen zeigt: Offenbar ein Erfolgsrezept!
Der niederländische Psychiatrie-Sektor belegt dies beispielhaft: Ihn zeichnen seine flachen Hierarchien aus. Zudem ist er hervorragend organisiert und bietet so auch für deutsche Psychiater ein perfektes Arbeitsumfeld. Ganz wichtiger Unterschied zum Alltag in vielen deutschen Kliniken: Erfolge werden grundsätzlich gemeinsam erzielt. Dieser Ansatz lässt dem  psychiatrischen Personal westlich der Grenze den Raum, um sich voll auf seine individuellen Stärken zu konzentrieren. Das motiviert und setzt Kräfte frei. Im Zusammenspiel mit den Kollegen können sich zum Wohl der Patienten Potenziale voll entfalten. Das Ergebnis stimmt für alle Beteiligten. Sowohl therapeutisch als auch in ökonomischer Hinsicht – siehe die volkswirtschaftliche Statistik. (Quelle: Eurostat/Centraal Bureau voor de Statistiek)

Niederlande belegen Platz 3
Die Niederlande locken Psychiater mit hoher Lebensqualität. Im aktuellen Human Development Index der Vereinten Nationen, belegt das Nachbarland im Westen aktuell Platz drei – und klettert damit gegenüber dem Vorjahr (Rang sieben) noch einmal deutlich nach oben. Deutschland folgt in der Rangliste erst auf Position neun. Untersucht wurden unter anderem Entwicklungsfaktoren wie Lebenserwartung, Wohlstand und Bildung.
Deutsche, die in der niederländischen Psychiatrie tätig werden wollen, finden vor Ort also beste Bedingungen vor. Das gilt in besonderem Maß für Bewerberinnen, denn in Sachen Gleichberechtigung schneiden die Niederlande noch besser ab: In dieser Kategorie ist das Land im internationalen Vergleich sogar die Nummer zwei. Gute Aussichten für weibliches Fachpersonal: In Holland zählen auch in der psychiatrischen Arbeit in erster Linie Qualifikation und Leistung und nicht das Geschlecht. Das motiviert und eröffnet neue Chancen. (Quellen: UN/Volkskrant)

Mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge
Niederländer verbringen täglich rund sechs Stunden mit Pflichtaufgaben wie Arbeit, Schule oder Haushalt –  und damit 50 Minuten weniger als alle anderen Europäer zwischen 20 und 75 Jahren. Dafür haben sie im Durchschnitt eine halbe Stunde mehr Freizeit. Ein spürbarer Gewinn an Lebensqualität, von dem auch deutsche Psychiater profitieren können, wenn sie sich für einen Arbeitsplatzwechsel in die Niederlande entscheiden. Sie haben wesentlich kürzere Arbeitszeiten als ihre deutschen Kollegen.
Ein Job im Nachbarland lohnt sich speziell für männliche Arbeitnehmer und deren Kinder: Niederländische Väter verbringen pro Tag 15 Minuten mehr Zeit mit dem Nachwuchs als Väter aus den anderen untersuchten Ländern. Zudem bleibt in den Niederlanden mehr Zeit für Sport: Im Schnitt verbringt jeder Niederländer täglich fünfzehn Minuten auf dem Fahrrad (zum Vergleich: ein Deutscher nur fünf Minuten).
Also ab nach Holland. Einfach der Arbeitsbelastung in der deutschen Klinik-Psychiatrie „ein Schnippchen schlagen“ und das Leben genießen! (Quelle: Sociaal Cultureel Planbureau/Volkskrant)

No stress, no pain - gesundes Arbeiten in den Niederlanden
Übermäßiger Arbeitsdruck und psychischer Stress werden oft zur ernsten Gefahr für das körperliche und seelische Wohlbefinden. Das Karriereportal StepStone fand mittels einer Befragung von 6.206 Personen aus acht europäischen Ländern heraus, dass die Belastung national durchaus unterschiedlich stark empfunden wird.
Am seltensten leiden die Befragten aus den Niederlanden unter gesundheitlichen Beschwerden im Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit. Immerhin 66 Prozent der befragten Niederländer gaben zu Protokoll, den jobbedingten Stress problemlos zu schultern. Der unangefochtene Spitzenwert. Die Niederlande liegen damit gleich satte zehn Prozent über dem Durchschnitt des Acht-Länder-Rankings! Zum direkten Vergleich: In Deutschland freuen sich nur 54 Prozent über eine gesundheitlich einwandfreie Arbeit.
Gerade bei der Tätigkeit in mental stark fordernden Bereichen – wie z.B. in der klinischen Psychiatrie – erscheint es daher äußerst sinnvoll, sich Gedanken über eine berufliche Veränderung ins westliche Nachbarland zu machen. (Quelle: StepStone)

Günstiger leben in den Niederlanden? Ja, dat kan.
Der Niederlande-Fan hat es schon immer gewusst. Nun kommt die offizielle Bestätigung: Im westlichen Nachbarland lässt es sich gut und günstig leben. Das ist das Ergebnis einer kürzlich vom Niederländischen Bundesamt für Statistik (CBS) herausgegebenen Studie. Demnach zahlte man im vergangenen Jahr für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke in Deutschland, Belgien und Frankreich 13 bis 17 Prozent mehr als in den Niederlanden! Tabak hingegen war vergleichsweise teurer.
Der EU-Verbraucher gibt im Schnitt 25 Prozent seines Einkommens für Nahrungsmittel, Getränke und Tabak aus, wobei allein auf Letztgenanntes – immer noch – zwölf Prozent entfallen. Zum Rauchen muss man nach Bulgarien fahren. Dort zahlt man im EU-Vergleich für Zigaretten knapp die Hälfte. Dafür muss man mehr für Benzin hinblättern, um überhaupt dorthin zu kommen. Und da ja ohnehin allerorten kaum noch geraucht werden darf, könnte man lieber gleich nach Scheveningen fahren, um sich dort in einem der vielen schönen Strandrestaurants einem ganz anderen Genuss hinzugeben: dem  Blick aufs Meer. (Quelle: Helewise Hentzen, Eurostat)

Bestes Rentensystem der Welt
In den Niederlanden lebt es sich (auch) im Alter gut. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Universität Melbourne, nach der das Nachbarland über das beste Rentensystem der Welt verfügt. Verglichen mit den Systemen anderer Industrienationen punkten die Niederlande bezüglich der Anzahl derer, die – überhaupt – in den Genuss einer Rente kommen, der Rentenhöhe und der Stabilität des Systems.
Die niederländische Basisrente gepaart mit einer in vielen Fällen verpflichtenden Betriebspension basiert auf dem durchschnittlichen Gehalt eines erwerbstätigen Arbeitnehmers, der während seines Arbeitslebens in die Kasse eingezahlt hat. Für Psychiater also, die in 40 Berufsjahren ohnehin schon viel mehr als ihre deutsche Kollegen verdienen, ein lohnendes Unterfangen.
Beinahe alle profitieren von diesem System: So zahlen neun von zehn Arbeitnehmern bis zum Renteneintrittsalter in das System. Die niederländische Pensionskasse verwaltet ein entsprechend hohes Vermögen, das mit 700 Milliarden Euro beziffert wird. (Quelle: de Volkskrant)

Ferien in Deutschland immer beliebter
Wer sich über die vielen gelben Autokennzeichnen auf Deutschlands Straßen wundert, findet hier die Erklärung: Immer mehr Niederländer verbringen ihre Ferien im einstigen Moffenland. Und – wer hätte das gedacht? – die meisten von ihnen (80 Prozent) fahren mit dem eigenen Auto oder Caravan. Dies geht aus einer neuen Studie des Niederländischen Bundesamts für Statistik (CBS) hervor. Dem CBS nach sind im vergangenen Jahr 12,6 Millionen Niederländer mindestens ein Mal in den Urlaub gefahren. Insgesamt waren es 36,4 Millionen Urlaube, von denen rund die Hälfte im Ausland verbracht wurden. Dabei hat Deutschland Belgien als bisher populärstes Feriendestination überholt. 38 Prozent aller Kurzurlaube führten nach Deutschland und hier besonders ins Sauerland und in die Eifel. Vor acht Jahren waren das noch nur 27 Prozent. Für längere Urlaube ist Frankreich mit 16 Prozent ungeschlagen auf Platz eins der beliebtesten Reiseländer. (Quelle: Volkskrant)

Die Balance zwischen Arbeit und Privatleben
ist die wichtigste Triebfeder bei der Wahl einer Stelle. Legt man diese Erkenntnis zugrunde, wundert es nicht, dass immer mehr Psychiater, ihre berufliche Zukunft in den Niederlanden sehen.
Einer niederländischen Universitätsstudie zufolge, bei der 6000 Zeitungsabonnenten zwischen 18 und 60 Jahren hinsichtlich ihrer Gründe, warum sie sich für einen bestimmten Arbeitgeber entschieden haben, befragt wurden, ging das Argument "Balance und Gleichgewicht" als eindeutiger Sieger hervor. Erst danach wurden als Kriterien "Herausforderung und Entwicklung" und "Freiheit und Autonomie" genannt. "Hierarchische Position, Macht und Status" landete (erstaunlicherweise) auf dem letzten Platz der möglichen Triebfedern. Auch selbstständiges und verantwortliches Arbeiten spielt bei der Wahl einer Stelle eine entscheidende Rolle.
Das haben offenbar auch die psychiatrischen Einrichtungen in den Niederlanden erkannt. Während Psychiater in Deutschland nicht selten 50 bis 60 Stunden die Woche arbeiten, sind es in den Niederlanden in der Regel 36 Stunden verteilt auf vier Tage. Auch eigenverantwortliches Arbeiten wird hier groß geschrieben.
Beste Voraussetzungen also für eine ausgeglichene Balance zwischen Arbeit und Privatleben – und die steht für eine höhere Lebensqualität. Wenn das kein Grund ist, seine beruflichen Fühler in Richtung Psychiatrie in den Niederlanden auszustrecken? (Quelle: www.vkbanen.nl)

Niederlande Nr. 1 in Sachen Patientenversorgung
Wenn schon (Psychiatrie-)Patient, dann am liebsten in den Niederlanden! Das ist das Ergebnis eines Verbraucher-Rankings im Gesundheitswesen, das vor kurzem in Brüssel vorgestellt wurde. Der Europe Health Consumer Index (EHCI) ist eine Rangliste von 32 europäischen Staaten, die anhand von sechs "verbraucherfreundlichen" Kriterien aufgestellt wird. Hierzu zählen die Rechte eines Patienten, seine Aufklärung hinsichtlich eines Krankheitsbildes, die Wartezeit bis zu seiner Behandlung sowie bestimmte Dienstleistungsangebote im Gesundheitswesen. Das Königreich, das das aktuelle Ranking vor Dänemark, Island und Österreich anführt, wurde bereits 2005 und 2008 an erster Stelle, in den Jahren dazwischen an zweiter Stelle gelistet. (Quelle: ANP)

Fingerspitzengefühl
Besonders Psychiater sollten es sich auf die (berufliche) Ethos-Fahne schreiben: das schöne deutsche Wort Fingerspitzengefühl. Jetzt wählten 30 Prozent der von der niederländischen Zeitschrift `Unsere Sprache´ befragten 3358 Niederländer  Fingerspitzengefühl an die Spitze der zehn schönsten deutschen Wörter, die auch in der niederländischen Sprache angewendet werden. Für das "gut entwickelte Gefühl für ein einer delikaten Situation angemessenes Auftreten" entfielen zwei Mal so viele Stimmen wie für die Nummer zwei der Liste überhaupt. Während die deutsche Bevölkerung in der Vergangenheit für Liebe und Habseligkeiten votierten, ließ das Wort "Fingerspitzengefühl" niederländische Herzen höher schlagen, dicht gefolgt von: sowieso, Einzelgänger, Aha-Erlebnis, ins Blaue hinein, Quatsch, Weltschmerz, himmelhoch jauchzend und – wer hätte das gedacht? – Heimweh.

Niederländische Universitäten beliebt bei deutschen Studierenden
Von allen ausländischen Studierenden, die in den Niederlanden studieren kommen 42 Prozent aus Deutschland. Einer Nuffic-Studie (Organisation für internationale Zusammenarbeit im höheren Bildungswesen) zufolge, hat sich damit die Zahl der deutschen Studierenden in fünf Jahren mehr als verdoppelt. Die Universität von Maastricht steht dabei an erster Stelle der Beliebtheitsskala bei den östlichen Nachbarn. Aber auch Nijmegen und Groningen haben starke Zuwächse zu verzeichnen, vor allem in den Fächern Psychologie und Medizin. Denn während in Deutschland der NC oft einen Strich durch das Wunschstudium macht, gelten in den Niederlanden einfachere Zulassungsbedingungen. Ein hoher Praxisbezug, eine intensivere Betreuung seitens der Dozenten sowie kleinere Seminare sind zudem oft genannte Gründe für junge Deutsche, beim Studium dem Königreich den Vorzug zu geben.

Hohe Pensionen für Niederländer
Auf Psychiater, die in den Niederlanden arbeiten, kommen nicht nur gute Gehälter, sondern auch rosige Alterszeiten zu ... denn die Niederlande verfügen über das beste Pensionssystem der Welt. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Melbourne Centre for Financial Studies and Mercer.
Das niederländische Pensionswesen, das auf einer Kombination aus AOW (= Basisrente für Menschen die 65 oder älter sind) und ergänzenden Pensionen basiert, erreicht in der Studie 76,1 von 100 möglichen Punkten. Die meisten Punkte wurden zu Gunsten eines adäquaten Einkommens vergeben, das nach Erreichen der Altersgrenze ausbezahlt wird. Auch ist das Vertrauen der Niederländer in ihre Altersversorgung weltweit am höchsten.
Der europäische Küstenstaat steht mit seiner Punktzahl noch vor Australien, Schweden und Kanada. Japan bildet mit 41,5 Punkten das Schlusslicht der Untersuchung, an der elf Länder aus fünf Kontinenten beteiligt waren. (Quelle: nu.nl (16.10.2009))

Kinderparadies Niederlande
Kaum dicke Kinder, wenig Kinderarmut, gute Bildungschancen und ein nur geringes Gesundheitsrisiko zeichnen die Niederlande aus. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der britischen Universität York, in der jüngere Menschen aus 29 Nationen befragt wurden. Darüber hinaus haben niederländische Kinder im europäischen Vergleich das beste Verhältnis zu ihren Eltern.
Auch bezogen auf das persönliche Glücksgefühl sind die Niederlande nicht zu toppen. In allen 43 untersuchten Kategorien schnitt das Königreich gut ab, dicht gefolgt von den skandinavischen Ländern. Am schlechtesten weg kamen die Länder Lettland, Litauen und Malta.
In einer vergleichbaren vor zwei Jahren kam schon das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) zu einem ähnlichen Ergebnis. Demnach gelten niederländische Kinder als die glücklichsten innerhalb der industrialisierten Welt.

Laut York-Studie die Top 10 in Europa: 1. Niederlande, 2. Schweden, 3. Norwegen, 4. Island, 5. Finnland, 6. Dänemark, 7. Slowenien, 8. Deutschland, 9. Irland und 10. Luxemburg (Quelle: ANP)

Ärzte 'im Export'
Deutschland hat im vergangenen Jahr für 72 Milliarden Euro in den Niederlanden eingekauft *. Damit ist das Nachbarland wiederholt die Nr. 1 in Sachen Import. Gleichzeitig wurden für 65 Milliarden Euro Waren von Deutschland in die Niederlande verschifft, was das Nachbarland auf Rang 4 der Exportliste hievte. Auch Ärzte, allen voran Psychiater, gelten als Exportschlager. So verließen in 2008 viele Fachärzte Deutschland, um zu besseren Konditionen einen Neuanfang im Königreich zu wagen. (Quelle: Bundesamt für Statistik, Februar 2009)

Niederländer sind die zufriedensten Europäer
Wer hätte das gedacht? Ausgerechnet die Niederländer, die bekannt sind für ihr kritisches Hinterfragen und liberales Querdenken, gelten als das zufriedenste Volk Europas. In einer in den Monaten Oktober und November 2008 durchgeführten Untersuchung gaben 98 Prozent der Befragten an, mit ihrem Leben zufrieden zu sein. Das sind 22 Prozent mehr als die durchschnittliche Zahl der EU-Bürger.
Allerdings sind die Erwartungen der Niederländer für die Zukunft bedingt durch die weltweite Finanzkrise weit weniger optimistisch als noch bei der letzten Befragung ein halbes Jahr zuvor.  So prognostizieren beinahe zwei von drei Niederländern eine Verschlechterung der ökonomischen Situation für das Jahr 2009. Daneben denken 55 Prozent der Niederländer, dass die Arbeitslosigkeit zunehmen wird. Von den anderen Europäern erwarten dies  „nur“ 51 Prozent. Überhaupt ist für 64 Prozent der befragten Niederländer gegenüber 22 Prozent im April 2008 die Wirtschaft zum wichtigsten Thema geworden. Im Schnitt ist das nur für 37 Prozent des EU-Bürgers von Belang.
Als wichtigste Aufgaben der Europäischen Union bezeichnen die Niederländer den Kampf gegen Kriminalität, Umweltverschmutzung und das gemeinsame außenpolitische Vorgehen. Bei den restlichen Europäern stehen Fragen zu Energie, Kriminalität und Immigration an der Spitze der zu lösenden Probleme. Interessant ist ferner, dass acht von zehn Niederländern hinter der EU-Mitgliedschaft ihres Landes stehen. Damit zählt das Königreich zur größten Fangemeinde der Europäischen Union. ( Quelle: nu.nl, Januar 2009)

Deutschland  Reiseziel Nr. 1 für Niederländer
Es gleicht fast einer Sensation: Deutschland ist für die Niederländer das Ferienland Nr. 1 und hat damit den langen Vorreiter Frankreich von seiner Spitzenposition vertrieben. Zwar sorgen die Niederländer schon seit vielen Jahren für die meisten ausländischen Übernachtungen in Deutschland, doch wurde dies immer noch durch Frankreich als erstes Reiseziel übertroffen. Im Juli 2008 allerdings konnte erneut ein Wachstum von 10 Prozent zu Gunsten Deutschlands registriert werden. Als Grund wurden die vielen touristischen Sehenswürdigkeiten, die gute Infrastruktur und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis angegeben. Für 2009 wird ein weiteres Plus erwartet, denn speziell in diesem Jahr gibt es – auch – für Niederländer viele Gründe, ihren deutschen Nachbarn einen Besuch abzustatten. So steht neben vielen attraktiven Aktiv-Urlaub-Programmen das Gedenken zum Fall der Mauer vor 20 Jahren im Vordergrund. Sonderausstellungen und Ereignisse rund um dieses Thema werden noch mehr Niederländer veranlassen, Kurs zu nehmen Richtung Osten. (Quelle:  Deutsche Zentrale für Tourismus anlässlich der Reisemesse in Utrecht, Oktober 2008)

 

 

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